Pflasterklinker nach Norm DIN EN 1344 und DIN 18503
Die Pflasterklinker sind besonders gut für Einfahrten, Terrassen, Gehwege oder öffentliche Plätze geeignet.
Die Steine sind extrem widerstandsfähig, langlebig, sehr rutschfest und trittsicher. Die Klinker zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer und eine unkomplizierte Reinigung aus - einfach auf den nächsten Regen warten.
Der Unterschied zu den Mauerklinkern ist vor allem die Härte der Steine.
Die hier angebotenen Steine sind ausschließlich hochwertige Produkte. Bestelle jetzt online. Gerne erstellen wir Dir bei Bedarf ein individuelles Angebot oder unterstützen Dich beim Aufmaß. Sende uns einfach eine Mail oder nutze das Kontaktformular.
ROMPOX® - Härtender Pflasterfugensand NP
Der feste, selbstreparierende Fugensand
Der ROMPOX® - FUGENSAND NP ist ein unkrauthemmender Fugensand auf Basis überwiegend natürlicher Rohstoffe für wasserdurchlässige Fugen. Dank der unkomplizierten und schnellen Verarbeitung eignet sich der ROMPOX® - FUGENSAND NP ideal für schmale Fugen, insbesondere bei Pflasterklinker, auf Terrassen und Einfahrten ebenso wie in öffentlichen Bereichen. Das Bindemittel sorgt dafür, dass sich kleine Fugenrisse durch den Kontakt mit Wasser von selbst reparieren. Der ROMPOX® - FUGENSAND NP hält besser als alle herkömmlichen, ungebundenen Fugenschlüsse und erfüllt alle Anforderungen des AgBB-Schemas nach Prüfung durch das eco-Institut in Köln.
Eigenschaften
• Fugenbreiten ab 1 mm bis 5 mm
• für eng verlegte Pflaster
• selbstreparierend
• für nahezu alle beschichteten und empfindlichen Gesteinsarten sowie keramische Platten geeignet
• für die ungebundene Bauweise
• geprüft nach AgBB
• frost- und tausalzbeständig
• wasserdurchlässig
• keine Zementschleier
TECHNISCHE DATEN
Schüttdichte 1,55 g/cm³
Verarbeitungszeit bei 20 °C unbegrenzt
Verarbeitungstemperatur min. +5 °C, trockener Untergrund
Freigabe der Fläche bei 20 °C nach 24–48 Stunden begehbar
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert* wasserdurchlässig
Lagerfähig 24 Monate
Lagerung trocken, im Original verschlossenen Sack, frostunempfindlich
Verbrauch Fugensand NP
Pflasterklinker 200x60x50 mm, flachlage 1mm Fuge
1,7 kg/m²
Pflasterklinker 200x60x50 mm, flachlage 2mm Fuge
3,4 kg/m²
Pflasterklinker 200x60x50 mm, flachlage 3mm Fuge
5,0 kg/m²
Pflasterklinker 100x200 1mm Fuge
1,2 kg/m²
Pflasterklinker 100x200 2mm Fuge
2,4 kg/m²
Pflasterklinker 100x200 3mm Fuge
3,5 kg/m²
Andere Formate (Fugentiefe 30mm):
80 x 40 cm 3mm Fuge
0,6 kg/m²
60 x 60 cm 3mm Fuge
0,5 kg/m²
32 x 32 cm 3mm Fuge
1,0 kg/m²
24 x 16 cm 3mm Fuge
1,5 kg/m²
9 x 11 cm 3mm Fuge
2,7 kg/m²
ALLGEMEINE HINWEISE
Nutzungsabgrenzung, Nutzungskategorie und Belastungsklassen: Gibt die Belastbarkeit bei normgerecht hergestelltem Unter- und Oberbau nach deutschen Standards gemäß RStO 12, ZTV-Wegebau, DIN 18318 an. Es handelt sich um Begriffe aus deutschen Normen, Regelwerken und Richtlinien des Straßen-, Tief- und Pflasterbaus.
Füllstoffe:Alle Füllstoffe sind Naturprodukte, bei denen natürliche Farbabweichungen auftreten können. Wasserdurchlässigkeitsbeiwert Wasserdurchlässig im Sinne von „Merkblatt für versickerungsfähige Verkehrsflächen“ (MVV) Ausgabe 2013.
*1 Ihr individueller Verbrauch ist der Tabellenwert, dividiert durch 30 mm und multipliziert mit der tatsächlichen Fugentiefe in mm.
Rechtstext: Die in dieser Beschreibung verfassten Informationen basieren auf Erfahrungswerten und dem derzeitigen Stand der Wissenschaft und Praxis, sind jedoch unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Alle bisherigen Informationen werden mit dem Erscheinen dieses Prospektes ungültig. Abbildungen ähnlich. Änderungen vorbehalten.
VERARBEITUNG
Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Nicht in „Dauernassbereichen“ einsetzen (z. B. Schwimmbäder, Brunnen, Teiche, Ablaufrinnen, etc.), da sich der Fugensand bei dauernder Wasserbelastung bzw. stehendem Wasser langsam auflöst. Nur bei wasserdurchlässigem Oberbau (Bettung und Tragschicht) oder einem Gefälle von mindestens 2 % verwenden.
Vorbereiten: Die komplette Fuge muss frei von Wurzelwerk und organischen Bestandteilen sein, um zu verhindern, dass im Untergrund vorhandenes Unkraut nachwächst. Geeignete Mittel / Methoden anwenden. Der ROMPOX® - FUGENSAND NP sollte auf mindestens 2⁄3 der Steinhöhe eingearbeitet werden. Bei Plattenstärken unter 30 mm muss in gebundener Bauweise verlegt und die gesamte Fuge vollständig mit ROMPOX® - FUGENSAND NP aufgefüllt werden.
Verarbeiten: Den Fugensand auf das trockene Pflaster schütten, mit einer Schaufel vermischen, um eine optimale Körnungsmischung zu erhalten und mit einem Besen sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Die Einarbeitung sollte immer diagonal zur Fuge erfolgen, um ein optimales Verfüllen der Fuge zu gewährleisten. Den Fugensand bis Oberkante des Steins oder der Fase auffüllen. Die Pflasterfläche sorgsam mit einem feinen Haarbesen abkehren, bis keine Sandreste mehr auf der Steinoberfläche vorhanden sind. Anschließend die Fugen mit einer Spritze/Brause, auf feinen Sprühnebel eingestellt, nässen (keine Gießkanne verwenden). Die Fuge wird so lange befeuchtet, bis diese kein Wasser mehr aufnimmt. Diesen Vorgang nach ein bis zwei Stunden wiederholen. Bei Neubau empfehlen wir die Verdichtung mit einer Rüttelplatte, sofern der Pflaster-/Plattenbelag für Rüttelplatten geeignet ist. Gegebenenfalls Schutzmatte verwenden. Im Anschluss die Fugen erneut auffüllen.
Profi-Tipp: Auf einigen porösen und/oder dunklen Oberflächen kann es schwierig sein, alle Produktreste vollständig zu beseitigen. Um jegliche Rückstände von der Steinoberfläche zu entfernen, sollte ein Laubbläser verwendet werden. Sollte dennoch ein leichter Rückstand auf der Steinoberfläche sichtbar bleiben, verschwindet dieser durch Bewitterung im Laufe der Zeit.
Endreinigen: Falls erforderlich, hat man am nächsten Tag noch die Möglichkeit eventuell vorhandene Sandreste mit einem groben Besen abzukehren. Fasen bei Platten- und Klinkerbelägen müssen freigelegt werden, da keine ausreichende Haftung gewährleistet ist. Die Fläche ist nach 24–48 Stunden belastbar.
Nachbehandeln: Zur Fugeninstandhaltung ist stets darauf zu achten, dass sich keine organischen Bestandteile (z. B. Erde) auf der Fugenoberfläche befinden. Verrottendes Laub oder Gras ist regelmäßig von der Gesteinsoberfläche und aus der Fuge zu entfernen. Handelsübliche Algen- und Moosentferner sind als Reinigungshilfe möglich. Um Unkrautdurchwuchs und Pflasterverschiebungen erfolgreich vorzubeugen, ist ein regelmäßiges Auffüllen der Fugen notwendig. Der Fugensand wird plastisch, wenn er nass wird, sodass evtl. aufgetretene Setzrisse oder kleine Beschädigungen mit einem Fugeisen geglättet und beseitigt werden können.
Wichtige Hinweise: Rinnsale vermeiden. In Feuchtigkeitsperioden kann es beim Trocknungsvorgang vorübergehend zu weißlichen Randverfärbungen des Pflasters kommen. Diese verwittern im Laufe der Zeit oder können im Regelfall mit Wasser leicht gereinigt werden. Nicht für die Reinigung mit Hochdruckreiniger geeignet. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an.
ROMPOX® - Pflasterfugenmörtel Ecofine (1K)
Der starke Pflasterfugenmörtel
Lösemittelfreies Copolymerharz-System auf Basis nachwachsender Rohstoffe
ROMPOXR - ECOFINE ist ein verarbeitungsfertiger 1-Komponenten-Pflasterfugenmörtel, der nach Kontakt mit Luft bzw. Sauerstoff aushärtet. Dank seiner herausragenden Eigenschaften und Festigkeit eignet sich ROMPOXR - ECOFINE für fast jeden Anwendungsbereich rund ums Haus, besonders aber für Einfahrten, Pflasterklinker sowie den Einsatz rund um Pools. Der Pflasterfugenmörtel besteht zu 98 % aus natürlichen, recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen. Das biobasierte Bindemittel enthält größtenteils natürliche Ole wie Rapsöl. Dafür wurde ROMPOXR- ECOFINE mehrfach ausgezeichnet.
Eigenschaften
• Kein Harzfilm
• Hohe Druckfestigkeit
• Chlor- und Salzwasser beständig
• Kein Unkrautdurchwuchs
• Stark wasserdurchlässig
• Frost-/Tausalz beständig
• Hochdruckreiniger beständig
• Bei Nieselregen verarbeitbar
• Trittsicher
• Verarbeitungsfertig
Einsatzbereiche
• Für Fugenbreiten ab 3 mm
• Rund ums Haus
• Flachen mit Verkehrsbelastung bis 3,5 t
• Eng verlegte Pflaster- und Plattenbelage
• 2 cm starke keramische Platten
• Flächen rund um Pools
• Nahezu alle beschichteten und empfindlichen Steine
• Pflaster- und Natursteinflachen
Technische Daten
Druckfestigkeit: 20,9 N/mm2
Biegezugfestigkeit: 9,8 N/mm2
Festmörtelrohdichte: 1,64 kg/dm3
Wasserdurchlässigkeit: 1,4 × 10 -3 m/s ca. 8,4 l/min/m2
Lagerfähigkeit: 24 Monate
Lagerung: vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, frostunempfindlich
Weitere Informationen
Erklärungen: Wasserdurchlässigkeit im Sinne von „Merkblatt für versickerungsfähige Verkehrsflächen“ (MVV) Ausgabe 2013 bei einem Fugenanteil von 10 %. Nutzungsabgrenzung, Nutzungskategorie und Belastungsklassen geben die Belastbarkeiten bei normgerecht hergestelltem Unter- und Oberbau nach deutschen Standards gemäß RStO 12, ZTV-Wegebau, DIN 18318 an. Rohstoffbedingt kann die Fuge leicht absanden. Alle Füllstoffe sind Naturprodukte, bei denen natürliche Farbabweichungen auftreten können.
Rechtstext: Die in dieser Beschreibung verfassten Informationen basieren auf Erfahrungswerten und dem derzeitigen Stand der Wissenschaft und Praxis, sind jedoch unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Alle bisherigen Informationen werden mit dem Erscheinen dieses Prospektes ungültig. Abbildungen ähnlich. Änderungen vorbehalten.
VERARBEITUNG
Anforderungen
Planen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Flache oder lockere Steine zur Folge haben. Das Fugenmaterial kann keine Setzungen aufnehmen. Nicht in „Dauernassbereichen“ einsetzen (z. B. öffentliche Schwimmbäder, Brunnen, Teiche, Ablaufrinnen, etc.). Nur bei wasserdurchlässigem Oberbau (Bettung und Tragschicht) oder einem Gefälle von mindestens 2 % verwenden.
Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen (bei Verkehrsbelastung 2⁄3 der Steinhöhe, Mindestfugenbreite 3 mm). Dünne Platten unter 30 mm Stärke müssen in gebundener, wasserdurchlässiger Bauweise verlegt und die Fugen vollständig verfugt werden. Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu befreien. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt.
Verarbeitung:
Vornässen: Fläche intensiv vornässen und ständig feucht halten. Stehendes Wasser in den Fugen ist zu vermeiden. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen.
Verarbeiten: Deckel des Eimers öffnen, Vakuumbeutel entnehmen, aufschneiden und den Pflasterfugenmörtel sofort portionsweise auf die gut vorgenässte Fläche schütten. Im Anschluss den Pflasterfugenmörtel mit einem weichen Wasserstrahl und Gummischieber kontinuierlich mit viel Wasser intensiv in die Fugen einschlämmen, um sicherzustellen, dass die Fugen vollständig gefüllt sind. Es ist keine weitere Nachverdichtung notwendig. Mörtelreste werden mit feinem Wasserstrahl von der Oberfläche gespült, ohne die Fugen auszuwaschen.
Endreinigen: Im Anschluss die Steinoberfläche vorsichtig mit einem feuchten Kokosbesen abkehren, bis sie von allen Mörtelresten befreit ist. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Fasen bei Platten- und Klinkerbelägen müssen freigelegt werden, da keine ausreichende Haftung gewährleistet ist. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Restanhaftungen auf der Steinoberfläche lassen sich noch nach 24 Stunden mit einem groben Straßenbesen entfernen.
Regenschutz: Bei Nieselregen ist kein Regenschutz notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche ca. 24 Stunden vor Regen zu schützen. Der Regenschutz (Baufolie/Abdeckplane) kann direkt auf die Fläche gelegt werden.Verarbeitungsdaten:
Verarbeitungszeit bei 20 °C: ca. 25 Min.
Verarbeitungstemperatur: 5–30 °C
Niedrige Temp. ≫ langsame Aushärtung
Hohe Temp. ≫ schnelle Aushartung
Freigabe der Flache bei 20 °C: begehbar nach 24 Stunden, voll belastbar nach 6 Tagen